Keno

Die Zahlenlotterie Keno gehört zu den ältesten Lotterien der Welt. Bereits vor gut 2.200 Jahren wurde Keno in China erfunden und eingeführt, um den Bau der weltberühmten Chinesischen Mauer zu finanzieren. Damals mussten die Spielteilnehmer jedoch nicht auf Zahlen setzen, sondern eine bestimmte Auswahl gezogener, chinesischer Schriftzeichen richtig vorhersagen. Da die Keno Ziehung damals von weißen Tauben durchgeführt wurde, die die Schriftzeichen aus einem Zettelstapel herauspickten, wurde das Spiel auch als das „Weiße-Tauben-Spiel“ bezeichnet.

Die Besonderheit

Keno unterscheidet sich besonderes dadurch von anderen Zahlenlotterien, da jeden Tag eine Ziehung stattfindet. Es ist also möglich an 365 Tagen im Jahr an einer Keno Ziehung teilzunehmen.

Bei Keno gibt es in jeder Gewinnklasse feste Quoten und der Jackpot liegt immer bei 1 Million Euro. Die Gewinnwahrscheinlichkeit liegt außerdem deutlich höher als bei vergleichbaren Lotterien, wie „Lotto 6 aus 49“. Hier liegt die Chance auf den Jackpot bei 1: 139.838.160, während die Keno Gewinnchancen bereits bei 1: 2.147.181 liegen.

Das Keno Spielprinzip

Bei Keno lautet das Spielprinzip „10 aus 20 aus 70“. Das bedeutet, dass sich auf einem Keno Tippschein 70 Zahlen befinden, von denen der Spielteilnehmer zwischen 2 und 10 Zahlen ankreuzen kann. Bei der Ziehung werden 20 Keno Gewinnzahlen gezogen.

Die Anzahl der getippten Kenozahlen entspricht gleichzeitig dem sogenannten Keno-Typen. Zwei getippte Zahlen entsprechen dem Keno-Typ 2, drei Zahlen dem Keno-Typ 3 bis hin zu zehn getippten Zahlen als Keno-Typ 10.

Der Spieleinsatz bei Keno liegt bei 1, 2, 5 oder 10 Euro. Je höher der Spieleinsatz ist, desto höher kann der Gewinn ausfallen. Mit 10 Euro Einsatz kann ein Keno Spieler Millionär werden.