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Landessuchtstelle begrüßt staatliches Lottomonopol

am 14.12.2006, 16:17:08 Uhr

Die Einrichtung verwies zur Begründung auf "zumindest einige präventive Elemente", wie die Verpflichtung der Anbieter zur Erstellung von Sozialkonzepten, Schulungen des Personals oder den Aufdruck von Hilfsmöglichkeiten für Spielsüchtige auf Spielscheinen.

Die Landessuchtstelle geht von 670 abhängigen Glücksspielern in Mecklenburg-Vorpommern aus sowie einer deutlich höheren Dunkelziffer.

Der am Mittwoch von 15 der 16 Ministerpräsidenten gebilligte Staatsvertrag sieht neben der Verlängerung des staatlichen Lottomonopols auch ein Verbot von Glücksspielen im Internet sowie weniger öffentliche Glücksspiel-Werbung vor. Nur Schleswig- Holstein hatte dagegen gestimmt.