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FDP gegen staatliches Glücksspielmonopol

am 16.04.2010, 10:17:08 Uhr

Christian Dürr, FDP-Fraktionschef, kritisierte den im Jahr 2007 geschlossenen Staatsvertrag. Er habe im Land Niedersachsen zu Einnahmeausfällen von rund 70 Millionen Euro geführt. Andererseits für die Bekämpfung der Spielsucht nichts gebracht.

"Der Staatsvertrag hat vollkommen versagt.", so Dürr. Spielsüchtige können ihrer Sucht bspw. in Spielotheken nachgehen, die vom Staatsvertrag überhaupt nicht erfasst sind. Der Fraktionschef fordert, private Sportwett-Anbieter wieder zuzulassen und auch Lotto-Werbung stärker zu erlauben.