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«Lotto-Faber» kündigt Schadenersatzansprüche gegen Land NRW an

am 20.08.2007, 17:14:26 Uhr

Faber teilte mit, das Gesetz laufe für ihn auf ein »faktisches Berufsverbot» hinaus und werde die Arbeitsplätze seiner 550 Mitarbeiter in der Bochumer Firmenzentrale vernichten. Weiterhin sieht Faber Verfassungs- und Europarecht durch die Novelle verletzt.

Im neuen Staatsvertrag, der 2008 in Kraft treten soll, wird die Suchtprävention einen wesentlich höheren Stellenwert erhalten. Private Internetangebote von Lotterien sollen verboten, die Zahl der Lotto-Annahmestellen begrenzt werden.
Faber sagte, anders als bei Glücksspiel-Automaten und Casinos sei Suchtverhalten beim Zahlenlotto kaum feststellbar. Dies belegten auch wissenschaftliche Studien. «Wir suchen noch einen Lotto- Spieler in klinischer Behandlung.», so Faber.